Hochsensibilität

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    Gib Dich dem Frieden hin der Du Bist.

    Lass ab Dich zu quälen, indem Du Weisheit und Erlösung im Aussen suchst.
    Ausserhalb von Dir bleibst Du ewig ein Suchender.

    Erst wenn Du erkennst, dass Alles im Aussen das Abbild Deines inneren Schöpfungsprozesses ist,

    erst wenn Du fühlst das Du der Quell allen Seins bist,

    erst wenn Du anfängst, Dich als Gegenwärtigkeit und in der Ausübung von Liebe in Hingabe zu erkennen,

    . . . wird Leiden enden.

    Lass ab davon Mauern um Dich zu errichten, die Dich vor vermeintlicher Verletzungen schützen sollen.
    Mauern versperren einzig den Zugang zu Dir selbst.
    Erkenne, dass die Angst nicht von Aussen auf Dich zukommt, sondern einzig in Deinen Gedanken zu Deiner Wahrheit wird.

    Entscheide Dich HEUTE verletzlich zu sein, offen zu sein, Dich mutig allem zu stellen was Dich vermeintlich bedroht.

    Ergebe Dich dem Vertrauen in das Leben das Du selber bist und bleib Dir bewusst, dass Du für Dich selbst nur Wohlbefinden und Glück bereit hältst.

    Befreie Dich aus Deinen schützenden Gedankenkonstrukten die in Wahrheit nichts aussperren, mit denen Du Dich einzig Deiner Fülle versperrst die Du bist.

    Sei der Frieden den Du im Aussen suchst.
    Sei die Freude und das Glück das Du im Aussen sehnst.
    Sei die Grossartigkeit die Du bist in allem was Du denkst, fühlst und tust.

    Dehne Deine ganze wundervolle Schönheit die Du Bist in all Deinen Gedanken aus.
    Mach der Welt die wir in einem Sind, das herrlichste Geschenk...

    ... sei Du, in Liebe und Hingabe.

    In Liebe an Alles was Du Bist.

    Worte deiner Seele

     

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  • Meine Buchempfehlung zum Thema Hochsensibilität

    "Wenn die Haut zu dünn ist" von Rolf Sellin

    «Dieser Praxisratgeber geht weit über eine Beschreibung des Phänomens hinaus.
    Er zeigt vielmehr Möglichkeiten und Methoden für einen konstruktiven Umgang mit der Wahrnehmung auf.
    Denn Wahrnehmung ist die grösste Begabung der Hochsensiblen, kann jedoch zugleich ihr grösster Schwachpunkt sein.»

    Hochsensibilität - Vom Manko zum Plus

    Der Autor Rolf Sellin, selbst hochsensibel und Gründer und Leiter des Instituts HSP – Kompetenz für Hochsensible in Stuttgart , hat sich die Frage gestellt, wieso es Hochsensible gibt, die glücklich und erfüllt mit ihrer Begabung leben und sie zu ihrer Entfaltung nutzen können, während die Mehrzahl der Hochsensiblen ihre Begabung als Last erlebt und häufig sogar darunter leidet. Dabei zeigte sich, dass der Unterschied in der Einstellung zu sich selbst liegt. Während die einen ihr eigenes Wesen annehmen konnten, versuchen die anderen ihr Leben lang, "nicht so sensibel" zu sein.

    «Ständiges Infrage-Stellen seiner selbst und der konkreten Situationen, das ebenso ständige Betrachten, wie das eigene Verhalten wohl auf andere wirken mag, das innere Rechnen mit allen möglichen Pannen, die geschehen können, sich den eigenen und den Kopf der anderen zerbrechen, so stellt sich eine hohe Sensibilität im Alltag dar. Von Rolf Sellin treffend schon zu Beginn anhand eines fiktiven Beispiels und in verständlicher Weise dargestellt.

    Weiterhin wertet er Erkenntnisse aus seiner Praxis als Berater dahingehend aus, dass es hoch sensible Menschen gibt, die unter ihrer ständigen Empfindsamkeit leiden, durchaus aber auch andere gleichen Typs, die aus ihrer erhöhten Empfindlichkeit und Empfänglichkeit für das, was um sie herum vorgeht, konstruktive Folgerungen zu ziehen wissen.

    Es ist also möglich, dass aus dem vermeintlichen Manko konstruktive Möglichkeiten erwachsen.
    Wie das gehen kann, das stellt Rolf Sellin allzeit in verständlicher Sprache, in seinem Buch dar, beantwortet diese Frage aber nur generell, nicht in Form eines 'Trainingsprogramms' (was der Untertitel vermuten lassen könnte). Eher liegt im Buch eine Beleuchtung des Themas aus mannigfaltigen Blickrichtungen vor.

    Durchaus übrigens richtet er dabei seinen Blick auch dahingehend aus, eine gewisse Stressresistenz auszuprägen. Es geht nicht um ein unkontrolliertes 'Laufen lassen', der eigenen Sensibilität. Denn trotz aller Vorteile von erhöhter Intuition, fast schon medialen Fähigkeiten, sich ganz einbringen können in Aufgaben und diese Aufgaben in einem viel weiteren Rahmen 'erahnen', überblicken können als andere, braucht es eine gewisse Möglichkeit der inneren Abgrenzung und der Erträglichkeit von Stress, um nicht ganz im Taumel der Emotionen unter zu gehen.»

    Ausschnitt einer Rezension auf Amazon

    Man merkt in in diesem Buch deutlich, dass der Autor sich auch mit Trauma auskennt und sich unter anderem mit den folgenden Autoren auseinandergesetzt hat:

    • Eugen T. Gendlin
    • Jesper Juul
    • Peter A. Levine
    • Jochen Peichl
    • Paul Watzlawick

     

    Hier finden Sie eine Leseprobe vom Kösel Verlag

    Weitere Informationen finden Sie auch auf diesen Webseiten

    Hochsensibilität
    Netzwerk Hochsensibilität
    Zart besaitet

     

  • Die Foren und sozialen Netzwerke sind voll davon … Gerade Menschen, die ihre Hochsensibilität erst entdeckt haben, suchen oft verzweifelt nach einer Möglichkeit, die die Hochsensibilität schwarz auf weiß attestiert. Sogar die Frage nach dem passenden Arzt, der die Hochsensibilität bescheinigen kann, wird immer wieder gestellt. Fälschlicherweise wird HSP sogar in einem Atemzug mit den unterschiedlichsten Krankheitsbildern genannt.

    Hochsensibilität als Merkmal der Persönlichkeit

    Hochsensibilität ist keine Krankheit, sondern vielmehr ein angeborener Aspekt der Persönlichkeit. HSP besitzen besonders feine Antennen und sind in der Lage ihr Umfeld und alle damit verbundenen Reize viel intensiver wahrzunehmen. Dabei können positive Lebensumstände das hochsensible Naturell beflügeln und zu Weiterentwicklung vorantreiben, negative Einflüsse hingegen Schäden verursachen und in Lebenskrisen führen. Hier kommt der hochsensible Grübler zum Vorschein, der alles genau durchdenkt und dabei oftmals unbemerkt zu viel Energie verschwendet und sich in Sackgassen verrennt. In solchen Momenten scheint der Wunsch nach einem „Hochsensibilitäts-Attest“ besonders groß zu sein. Doch was genau wollen HSP damit anfangen? Dem Chef den hochsensiblen Krankenschein vorlegen? Eine Schonfrist bei Freunden und Bekannten einreichen?

    Herzlichen Glückwunsch – Sie sind hochsensibel

    Manchmal ist es hilfreich, die Perspektive zu wechseln. Aus Evolutionssicht betrachtet, besitzen Hochsensible ein Persönlichkeitsmerkmal, das ihr Überleben besonders gut sichert, denn sie bemerken viel eher als andere, wo Gefahren lauern oder Menschen ihrem hochsensiblen Naturell besonders positiv gesinnt sind. HSP sind gut darin neue Ideen zu entwickeln und haben ein feines Gespür, was funktioniert und was nicht. Die Hochsensibilität ist ein Persönlichkeitsmerkmal, keine Krankheit. Mit der Erkenntnis zur Hochsensibilität lässt sich die Vergangenheit anders bewerten und die Gegenwart und Zukunft oft vollkommen neu erleben. Verzweifelte HSP können dabei weniger auf das Attest eines Allgemeinmediziners, als vielmehr auf Coaches und Therapeuten setzen, die sich mit dem Thema Hochsensibilität wirklich auskennen.
    Im Übrigen ist Hochsensibilität auch nicht ansteckend. Nur weil es im Umfeld Hochsensible gibt, wird aus einem Normalsensiblen kein hochsensibler Mensch.

    Hochsensibilität passt in keine Schublade

    Generell neigen wir Menschen gern dazu, in Schubladen zu denken. Schublade auf – HSP rein – Schublade zu … Hochsensible mögen von ähnlichen Erfahrungen erzählen und in bestimmten Situationen vertraut agieren, doch wie bei allen Menschen sind auch hier die Unterschiede riesig. Zwischen hochsensiblen Introvertierten und hochsensiblen Extrovertierten, jungen und erfahrenen HSP etc. Die Beschreibung ließe sich nahezu endlos weiterführen. Die Hochsensibilität ist ein wunderbares Persönlichkeitsmerkmal, das viel Raum zur freien Gestaltung lässt.

    Sandra Tissot, Autorin von „Hochsensibilität und die berufliche Selbstständigkeit“

    Zum Artikel von Sandra Tissot

  • Hochsensible Menschen – Wer sie sind und was sie wirklich brauchen 

    ... ein interessanter Artikel von Ulrike Hensel

    "Wer kennt nicht Menschen, denen im sehr wörtlichen Sinne leicht etwas „auf die Nerven geht“, die sich schnell von allem Möglichen in ihrer Umgebung gestört und überreizt fühlen, die emotional dünnhäutig und verletzlich sind, die kritische Bemerkungen sofort persönlich nehmen und schon auf einen schiefen Blick hin verunsichert reagieren? Die auf der anderen Seite einen erstaunlichen Blick für Details und Nuancen haben sowie ein feines Gespür für Menschen und Situationen. Die ihrem Gegenüber gleichsam Gedanken von der Stirn ablesen und Chancen und Risiken von Handlungsoptionen benennen können."

    zum Artikel von Ulrike Hensel

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